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Denkmal des Absturzes eines Rettungshubschraubers






  Fernmeldeturm Mannheim, Hans-Reschke-Ufer, 68165 Mannheim

 

Beschreibung

Mannheim: Alle vier Insassen sofort tot: Hubschrauber gegen TV-Turm geprallt

Mannheim. APEin Rettungshubschrauber der Bundeswehr ist gestern morgen gegen den Antennenmast des Mannheimer Femmeldeturms geprallt und abgestürzt. Dabei kamen alle vier Insassen ums Leben.Über die Ursache des Hubschrauberabsturzes herrschte völlige Ratlosigkeit. Die zerstörten Sendeanlagen für den regionalen Mobilfunk wurden bis zum Mittag provisorisch ersetzt. Die Regionaibahnstrecke Mannheim-Heidelberg, über der der Hubschrauber abstürzte, wurde bis auf weiteres gesperrt.Der Hubschrauber vom Typ Bell UHiB hatte in der Nacht einen Patienten von Pforzheim in die Unikilnik Heidelberg geflogen, wie Polizeisprecher Volker Dressier sagte. Zuvor war ein Arzt vom Krankenhaus Bad Kreuznach zur Versorgung des Patienten während des Fluges aufgenommen worden. Auf dem Heimfiug nach Bad Kreuznach prallte die Maschine um 3.28 Uhr gegen die Spitze des 205 Meter hohen Fernsehturms und riß einen 17 Meter hohen, stählernen Sendemast mit in die Tiefe. Das Wrack, das auf ein Parkgeiände stürzte, brannte aus. Obwohl die Besatzung eines Streifenwagens den Unfall beobachtete und Großaiarm gab, kam für Piiot, Techniker, Sanltäter und den Arzt an Bord jede Hilfe zu spät. Die drel Bundeswehrangehörigen waren Famillenväter.Der 39 jährige Pilot war mit mehr als 2 000 Flugstunden Im Hubschrauber ein sehr erfahrener Flieger, wie General Hans Block vom Flugsicherheltsdienst der Bundeswehr betonte. "Warum er die Lichter am Turm nicht gesehen hat, kann Ich nicht sagen." Er habe mit seiner Flughöhe keine Vorschriften verletzt."Der Unfall ist nach dem ersten Augenschein nur sehr schwer, wenn überhaupt, erklärbar", sagte Block. Die Maschine habe slch in Heidelberg beim Rückflug nach Bad Kreuznach zum letzten Mal gemeldet. Es habe keinen Notruf gegeben.Der 39jährige Pilot war mit mehr als 3 000 Flugstunden, davon über 2 000 im Helikopter, ein sehr erfahrener Flieger, wie es in Mannheim hieß. Erste Vermutungen, daß schlechtes Wetter den auf Sicht und ohne Radar fliegenden Piloten behindert haben könnte, wurden als voreilig zurückgewiesen. Unklar war auch, ob die Warnleuchten am TV-Turm angeschaltet waren. Hermann Stengl von der Telekom erklärte dazu, genau um 3.28 Uhr sei eine Störung angezeigt worden -- zu jener Zeit also, als Zeugen den Unfall ...